SPD hatte offene Gruppenräume initiiert und erwartet gute Annahme

Seit Jahren ist der Bedarf an Jugendgruppenräumen in Heidelberg ein Thema. In den Räumen des ehemaligen Schülerfriedensbüros im Dachgeschoss der Außenstelle des Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg in der Luisenstraße 3-5 werden nun drei Gruppenräume und ein Projektbüro zur Belegung durch Jugendgruppen bereitgestellt, während zwei bisherige Mietergruppen ihre festen Büroräume behalten.

„Wir sehen darin einen guten Kompromiss: städtische Räume werden für alle Gruppen zur Belegung zur Verfügung gestellt, während die laufenden Projekte eine Perspektive in ihren Räumen behalten“, so SPD-Stadtrat Andreas Grasser anlässlich der Eröffnung. „Wir hoffen, dass die zentrale Lage direkt am Bismarckplatz eine attraktive Möglichkeit für viele Gruppen ist. Wichtig war uns, dass diese städtischen Räume allen Gruppen zur Verfügung stehen.“

Die SPD-Fraktion dankt dem Team des Stadtjugendringes um Geschäftsführer Steffen Wörner für ihren Einsatz bei Organisation und Einrichtung der Gruppenräume. Denn der Stadtjugendring bekommt für die gesamte Verwaltung der Jugendgruppenräume keine zusätzlichen Mittel, außer der durchlaufenden Miete. „Wir freuen uns, dass die Stadt Heidelberg mit dem Stadtjugendring einen starken und verlässlichen Partner für solche Projekte hat. Nur barrierefrei sind die neuen Räume nicht, hier braucht es inklusive Angebote an anderer Stelle“, so SPD-Stadtrat Mathias Michalski abschließend.